Wussten Sie schon?
Batard
Das „Batard“ ist ein Weißbrot nach Art eines französischen Landbrotes.
Weizenmehl, Hefe, Wasser, Salz und richtig viel Zeit: mehr braucht es nicht um einen beindruckend aromatischen Geschmack zu formen.
Das „Batard“ darf 24 Stunden in einer großen Wanne reifen, darf gehen und sich ausbreiten. In dieser Zeit wird es liebevoll „gepflegt“. In regelmäßigen Abständen schieben und falten die Bäcker den sehr weichen Teig zusammen. Dies macht die Krume am Ende sehr elastisch, schließt viel Luft ein und ergibt herrlich glänzende große und kleine Poren – zusammen mit der feinen, röschen Kruste eine echte Augenweide!
Nebenbei werden durch die lange Führung schlecht verträglich Kohlenhydrate (sog. FODMAPS) beinahe zur Gänze abgebaut – das kleine Weizenbrot ist daher sehr bekömmlich.
Und warum nun „Batard“? Ursprünglich wurde diese Art Brot aus nicht-gelungenem Baguetteteig hergestellt, also sogenannter „Bastard-Teig“. Im Französischen klingt der Name aber doch gleich viel eleganter, n’est-ce pas? Und wir gönnen dieser Spezialität natürlich seine eigene Zubereitung.
Genießen Sie den leichten, frischen und doch so vollmundigen Geschmack des großartigen Kleinen gern zu einem knackigen Salat. Aber auch allein, gedippt in einige Tropfen bestes Olivenöl, macht das helle Brot richtig Spaß.
Wir wünschen „Bon appétit et a bientot dans la boulangerie!“*
Was ist drin?
100 % Weizenmehl 550
Wasser, Salz, Hefe
*“Guten Appetit und bis bald in der Bäckerei!“
zurück