Wussten Sie schon?
Bärlauch
Bärlauch ist ein ganz besonderes Zwiebelgewächs, das schon bei den Germanen und Kelten als Heilpflanze bekannt war. Die Wildpflanze ist in den Wäldern Europas zu finden. Man erntet sie in der Zeit von März bis Mai.
Die jungen Blätter schmecken zunächst nur wenig nach Knoblauch. Mit zunehmendem Alter der Pflanze nimmt das Aroma zu. Das maßvolle Verzehren von Bärlauch verursacht, im Gegensatz zu Knoblauch und Zwiebeln, keinen unangenehmen Körpergeruch.
„Bärlauch im Mai, das ganze Jahr keine Arznei“, sagt ein Sprichwort. Nach Auffassung der Volksmedizin ist Bärlauch gut für Magen und Darm, reinigt Nieren und Blase, entgiftet den Körper. Es soll Prostatabeschwerden ebenso wie Rheuma und Hautleiden lindern.
Sein duftendes, schwefelhaltiges Ölentlastet Leber und Galle und unterstützt dadurch das Verdauen fetter Speisen.
Manche vertrauen auch bei Stress-Symptomen wie Schlafstörungen, Schwindel oder Verspannungen auf die heilende Wirkung des Bärlauchs.
Das würzige Kraut fördert zudem das Konzentrations- und Erinnerungsvermögen.
Bärlauch enthält Vitamin C, Sulfide, Mineralstoffe und Spurenelemente (Magnesium, Eisen, Mangan), Biophenole, Carotinoide.
Roths backen für Sie Bärlauchbrötchen, Bärlauchbaguettes, Bärlauchciabatta!
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