Wussten Sie schon?
Dinkel
Schon vor 5000 Jahren war der Dinkel als Kulturpflanze bekannt.
Er ist eine Wildform des Weizens und wurde bereits in der Steinzeit angebaut. Kenner schätzen sein feines Aroma und seinen herzhaften Geschmack.
Dinkel ist genügsam und wächst sogar auf armen, steinigen Böden. Diese Anspruchslosigkeit wirkt sich positiv auf den Düngemitteleinsatz aus. Da die Pflanze sehr robust und wenig krankheitsanfällig ist, ist auch der Bedarf an Spritzmitteln sehr gering. Dinkel enthält zahlreiche wichtige Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Ballaststoffe sowie wertvolles Eiweiß und Kohlenhydrate. Er hat somit einen hohen ernährungsphysiologischen Wert.
Das glasig-nussige Dinkelkorn ist leicht verdaulich und enthält viel natürliches Rohprotein. Ungewöhnlich hoch ist auch die Menge der enthaltenen Kieselsäure, der man eine Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit nachsagt.
Schon Hildegard von Bingen bezeichnet Dinkel als „bestes Getreide überhaupt“ und empfahl es bei vielen Beschwerden „als gutes und mildes Nahrungsmittel zur Stärkung des Körpers und für ein fröhliches Gemüt“.
Roths backen freitags Dinkelvollkornbrot, samstags Dinkelvollkornbrot mit Sonnenblumenkernen sowie Dinkelvollkornbrötchen.
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